Dömitz - die Stadt an der Elbe
Die Stadt Dömitz an der Elbe ist die südlichste Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern und liegt im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal in der Nähe des Dreiländerecks von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Brandenburg sowie am südlichen Rand der Griesen Gegend. Dömitz ist der Endpunkt der Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW), die die Elbe mit der oberen Havel verbindet. Die Stadt liegt in einer weitgehend naturbelassenen Umgebung. Bemerkenswert ist die Binnenwanderdüne im Ortsteil Klein Schmölen.

Die Altstadt in Nachbarschaft zur Festung und zur Elbe bietet ein geschlossenes Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Die Stadt wurde seit frühester Zeit durch die Festung Dömitz geprägt - eine Flachlandfestung aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist in Form eines Fünfecks angelegt und mit Bastionen und Kasemattengewölben versehen. Sie beherbergt seit 1953 ein Museum zur Region und Stadt und steht seit 1975 unter Denkmalschutz. Sehenswert ist auch die Johanneskirche, eine neugotische Hallenkirche mit kreuzförmigem Zeltdach.

Die Eisenbahnbrücke Dömitz wurde in den Jahren 1870 bis 1873 errichtet und bis zum Zweiten Weltkrieg befahren. Nach ihrer Zerstörung 1945 erfolgte kein Wiederaufbau, da die Elbe hier Teil der innerdeutschen Grenze war. Es gibt erhaltene Reste auf der Dömitz gegenüberliegenden Elbseite.

Die Stadt liegt direkt an der Elbe und ein Radwanderweg auf dem Elbdeich bietet sich für ausgedehnte Touren bis nach Hitzacker an. In fast jedem kleinen Ort der Elbe entlang gibt es gemütliche Cafés und Restaurants mit tollem Ausblick. Der Dömitzer Hafen ist ein Veranstaltungszentrum mit Hotel, Restaurant, Panorama-Café und Strandbar. Hier findet auch jedes Jahr im Juli das beliebte Hafenfest statt.

Unter Verwendung der Quelle: Wikipedia
Mehr Infos finden Sie hier:
  • Stadt Dömitz
  • Festung Dömitz
  • Dömitzer Hafen